Take a walk on the South Bank!

Von Vauxhall bis zur Tower Bridge und darüber hinaus ist die South Bank, das Südufer der Themse, weitgehend autofrei, also perfekt für eine Stadtwanderung.

Seit dem Mittelalter war das Südufer (vor den Toren der Stadt!) der Sündenpfuhl mit Theatern, Bordellen, Bären- und Bullenhatz-Arenen. Dann kamen die Schiffe, Lagerhäuser, Industrie – und der Verfall.

Das Festival of Britain 1951 und der Bau des Queen’s Walk zum silbernen Thronjubiläum 1977 brachten die Wende: Das Ufer öffnete sich langsam wieder für die Menschen.

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Applecross

Applecross ist die Quintessenz der Highlands. Die Halbinsel direkt gegenüber von Skye bietet alles was des Schottlandfahrers Herz begehrt: Ein kleines Dorf mit weißer Häuserzeile am Meer („The Street“), einem kleinen Hotel mit dem perfekten Pub, einem Miniaturladen-cum-Post-Office und einem der schönsten Zeltplätze im UK, grandiose Landschaft mit Bergen und tief eingeschnittenen Trogtälern, Einsamkeit, herrliche Blicke auf den Skye Cuillin, eine spektakuläre Passstraße, ein prächtiges Herrenhaus abseits vom Dorf mit einem Paradies in Form eines viktorianischen Walled Garden, Highland Cattle, Hirsche und Rehe mitten im Dorf, ein weißer Traumstrand (mit dem fantasievollen Namen „Sand“). Und, zu allem Überfluss: Eine offensichtlich großartige Dorfgemeinschaft, die in dieser einsamen Ecke Schottlands eng zusammen hält (so vermittelt es zumindest Monty Halls in seinem lesenswerten Büchlein „The Great Escape. Adventures on the Wild West Coast„).

Union Jack

Beim Osiander sind derzeit England-Wochen (wahrscheinlich meinen sie „Großbritannien“) mit – unter anderem – dieser wundervollen Auslage…

Den Türvorleger musst ich sofort erwerben. Was sagt es eigentlich aus, auf dem Union Jack rumzutrampeln?! Das nette ist ja aber, dass die Matte vermutlich so auch vor manch britischer Haustüre liegt. In den USA undenkbar…